„Gewaltfreie Kommunikation“ nach M. Rosenberg
Seelsorger:innen für Menschen mit Behinderung
Alle pastoralen Dienste
Margarita-Linder-Straße 8, 89617 Untermarchtal
Worte sind wie Fenster oder Mauern
Die Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation in der Seelsorge
Fortbildung für Seelsorger:innen für Menschen mit Behinderung
In unserem Alltag wirken Worte oft ebenso verletzend wie ein Faustschlag: wir bekommen Magendrücken, werden ärgerlich oder ziehen uns zurück. Die Verbindung zu anderen Menschen kann durch Worte erheblich behindert werden, und das manchmal sogar total unbeabsichtigt. In der „Gewaltfreien Kommunikation“ erforschen wir die Bedürfnisse auf beiden Seiten und schauen nach dem „guten Grund“ für ein unangenehmes Verhalten. Wir versuchen, andere und uns selbst besser zu verstehen und Lösungen zu finden, die für alle passen. Die „Gewaltfreie Kommunikation“ gibt uns dafür ein Modell mit 4 Schritten an die Hand, das uns unterstützt, eine wertschätzende Grundhaltung allen Menschen gegenüber einzunehmen.
Das Modell wird alltagstauglich an eigenen Beispielen aus der beruflichen Praxis der Teilnehmenden erprobt: Wie kann ich meinen Ärger ansprechen? Danach erfolgt ein Perspektivwechsel: Wie geht es meinem Gegenüber, was braucht er/sie? Und wie können wir beides unter einen Hut bringen?