„… es kommen doch höchstens …“ - ein Satz, der manchen Wort-Gottes-Feier-Beauftragten über die Lippen kommt, wenn sie an ihre Gottesdienste denken, die sie gestalten. Dahinter verbirgt sich mehr als nur eine Enttäuschung. Denn in dieser kleineren Zahl der Mitfeiernden stecken Herausforderungen: wie wird das Gemeinschaftserleben in der Liturgie möglich, wenn möglicherweise die Zwischenräume recht groß sind? Welche Möglichkeiten an Varianten gibt es für eine kleinere Zahl von Mitfeiernden? Wie kann die Grundform der Wortgottesfeier auf eine kleinere Feiergemeinde angepasst werden, ohne Wesentliches zu verlieren? Die Fortbildung nimmt das in den Blick, was eine Liturgie ganz allgemein erfüllend und qualitätsvoll macht und stellt sich die Frage, wie dies auf das Gottesdienstfeiern in kleinen Gemeinschaften angewendet werden kann. Ganz konkret sollen Gestaltungsmöglichkeiten und Formen auch geplant, ausprobiert und erfahrbar gemacht werden. Vielleicht steckt in den kleineren Feiergemeinden auch ein noch unbekanntes Potenzial für die Zukunft.

Die Teilnahme ermöglicht die zeitliche Verlängerung der Beauftragung auf 6 Jahre (bitte Beauftragungsurkunde mitbringen).