„Körperlichkeit“, „Geschlecht“ und „Verletzlichkeit“ als Leitkategorien theologischer Reflexion und pastoraler Arbeit
Kopp Sarah, Pastoralassistentin, Karlsruhe;
Lisa Baumeister, Mitinitiatorin der digitalen Initiative „Mein Gott* diskriminiert nicht. Meine Kirche schon“, Freiburg;
Susanne Funk, JVA-Seelsorgerin / Klinikseelsorgerin, Rottenburg
Prof. Dr. Stephan Winter, Tübingen
Studientag
Der ökumenische Studientag geht den Fragen nach, wie Körperlichkeit, Geschlecht und Verletztlichkeit in Bezug zueinander stehen und wie sich diese Korrelationen in den theologischen Fachwissenschaften bzw. in pastoralen Feldern der Kirchen (evangelische wie katholische) widerspiegeln. Die Queerpastoral, mit der sich die Diözese befasst, ist dabei ein Handlungsfeld.
Nach dem Impulsvortrag von Prof. Dr. Elke Pahud de Mortanges, die dialogisch wie visuell gemeinsam ikonische Bilder erschliessen will und dabei den Fokus auf die Trias Körperlichkeit, Geschlecht und Vulnerabilität legt, sind Theologiestudierende und pastorale Mitarbeiter:innen, Seelsorger:innen und Pfarrer wie Pfarrerinnen eingeladen, in drei Workshops
Sich mit den Feldern a) Queer_Pastoral, b) Gefängnisseelsorge und c) Krankenhaus/Hospizseeslorge auszuloten, wo die Schnittstellen zwischen Theorie und Praxis zu finden sind und wie sich die Trias Körperlichkeit, Geschlecht, Vulnerabilität ganz konkret an diesen Orten zeigt und gestaltet. Nach einer Mittagspause wird im Plenum formuliert, was weiterführen kann.
Nähere Informationen finden Sie unter diesem Flyer .
Veranstaltungsort:
Theologicum
Liebermeisterstraße 12
D-72076 Tübingen