„Körperlichkeit“, „Geschlecht“ und „Verletzlichkeit“ als Leitkategorien theologischer Reflexion und pastoraler Arbeit

19.12.2024 09:30 Uhr - 19.12.2024 15:30 Uhr
24632
Zielgruppe:
Hauptamtliche Pastorale Mitarbeiter:innen, Ehrenamtliche Mitarbeiter:innen, Geistliche Begleiter:innen
Referent/-in:
Prof. Dr. Elke Pahud de Mortanges, Katholisch-Theologische Fakultät, Freiburg im Breisgau;
Kopp Sarah, Pastoralassistentin, Karlsruhe;
Lisa Baumeister, Mitinitiatorin der digitalen Initiative „Mein Gott* diskriminiert nicht. Meine Kirche schon“, Freiburg;
Susanne Funk, JVA-Seelsorgerin / Klinikseelsorgerin, Rottenburg
Leitung:
Prof. Dr. Saskia Wendel, Tübingen;
Prof. Dr. Stephan Winter, Tübingen
Kosten:
kostenfrei
Studientag

Der ökumenische Studientag geht den Fragen nach, wie Körperlichkeit, Geschlecht und Verletztlichkeit in Bezug zueinander stehen und wie sich diese Korrelationen in den theologischen Fachwissenschaften bzw. in pastoralen Feldern der Kirchen (evangelische wie katholische) widerspiegeln. Die Queerpastoral, mit der sich die Diözese befasst, ist dabei ein Handlungsfeld.

Nach dem Impulsvortrag von Prof. Dr. Elke Pahud de Mortanges, die dialogisch wie visuell gemeinsam ikonische Bilder erschliessen will und dabei den Fokus auf die Trias Körperlichkeit, Geschlecht und Vulnerabilität legt, sind Theologiestudierende und pastorale Mitarbeiter:innen, Seelsorger:innen  und Pfarrer wie Pfarrerinnen eingeladen, in drei Workshops 

Sich mit den Feldern a) Queer_Pastoral, b) Gefängnisseelsorge und c) Krankenhaus/Hospizseeslorge auszuloten, wo die Schnittstellen zwischen Theorie und Praxis zu finden sind und wie sich die Trias Körperlichkeit, Geschlecht, Vulnerabilität ganz konkret an diesen Orten zeigt und gestaltet. Nach einer Mittagspause wird im Plenum formuliert, was weiterführen kann.

Nähere Informationen finden Sie unter diesem Flyer .

 

Veranstaltungsort:
Theologicum
Liebermeisterstraße 12
D-72076 Tübingen

 

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