Präventionsfortbildung B3 - Mobbing on- und offline
Anmeldeschluss: 20.02.2026
Fuggerstraße 31, 71332 Waiblingen
Fuggerstraße 31, 71332 Waiblingen
Mobbing ist mehr als grenzverletzendes Verhalten
Die Gewalt an Schulen, in der Gesellschaft, in Familien ist allgegenwärtig. Durch die sozialen Medien wird sie abgestumpft erlebt, als schaue man einen Spielfilm. TikTok & Co und Netflix Serien wie “squid game” lassen die Hemmschwellen sinken. Im Schutz der Anonymisierung übertreten Kinder und Erwachsene die Grenzen von anderen als wäre es selbstverständlich.
Opfer können sich nicht mehr abgrenzen. Die Formen von Gewalt sind vielfältig. Mobbing on- und offline ist eine davon. Beschämungen bilden den Einstieg. Sexualisierte Sprachgewalt ist im Mobbing allgegenwärtig. Gemobbte Kinder werden leichter auch Opfer von sexualisierter Gewalt.
Zielgruppe:
Religionslehrer:innen i.K., Mitarbeitende in den RPI und der RPK, Pastorale Dienste ausschließlich im RU und Schuldekan:innen
(Sollten nach dem Anmeldeschluss bzw. nach den Herbstferien 2025 noch Plätze frei sein, steht es auch anderen Personengruppen, die einen Auftrag im Schuldienst haben, offen.)
Inhalte
- Gewalt hat viele Gesichter, eines davon ist sexueller Missbrauch
- Symptome von Gewalt einschätzen lernen, vor allem Symptome von sexualisierter Gewalt
- Mobbing offline und online
- Täterstrategien - Opferverhalten
- Grenzen erkennen und wahren
- Prävention ist besser als Intervention
Ziele
- Die Teilnehmer:innen lernen Wege kennen, wie sie aus der Problemtrance herauskommen.
- Sie erweitern das Wissen, wie sie handlungsfähig bleiben.
- Sie lernen präventive Maßnahmen für den Schulalltag
- Sie lernen Grundlagen aus der Traumapädagogik näher kennen (Konzept des guten Grundes).
Methoden
- sachlicher Input
- Fallanalysen
- Gruppenarbeit
Spiele aus der Erlebnispädagogik