Vom Mitarbeiter:innengespräch zum Miteinandergespräch
Anmeldeschluss: 01.10.2024
Paracelsusstraße 89, 70599 Stuttgart-Hohenheim
Die Weiterbildung richtet sich an Personen, die Führungsaufgaben in der Diözese wahrnehmen. Es nehmen Führungskräfte der Bereiche Bildung, Pastoral und Verwaltung teil, die auf höheren Ebenen der Kurie bzw. ihren beigeordneten Abteilungen, in Dekanaten oder bei Kirchlichen Einrichtungen tätig sind.
Evelin te Gempt, Pädagogin und systemische Therapeutin, ausgebildete Professional Coach und Trainerin, Osnabrück
Dr. Beate Thalheimer, Fortbildungsreferentin, Institut für Fort- und Weiterbildung, Rottenburg am Neckar
Paracelsusstraße 89, 70599 Stuttgart-Hohenheim
Kein Mitarbeitendengespräch zwischen Personalverantwortlichen und Mitarbeitenden gleicht dem anderen.
Verständlich: Die Anlässe verfolgen unterschiedliche Ziele, haben in der Regel Ausgangssituatonen und zum Teil hohe Erwartungen.
Zudem verlangen sie nach individuellen Vorgehensweisen und Haltungen.
Ein Gespräch mit dem Tenor „Ist ja alles gut, läuf ja alles!“ vergibt die Chance, diferenziert auf Stärken und Erfolge einzugehen und verwehrt der mitarbeitenden Person Wertschätzung und weitere Förderung seiner/ihrer Kompetenzen.
Der Kern einer guten Mitarbeiter:innenführung in einem Gespräch ist eine Haltung, die ein Klima der Wertschätzung und Augenhöhe fördert und angemessene Handlungsspielräume gewährt. Ebenso bedeutsam ist eine gute Kommunikatonsstruktur, zu der auch der Mut gehört, Defzite oder Fehler zu benennen sowie auch die Ermutgung, sich als Person in seiner Aufgabe weiter zu entwickeln und dabei auch Fehler machen zu dürfen. Genau das bedarf einer gute Vorbereitung.
Wie kann ein Feedbackgespräch so vorbereitet werden, dass es sich nicht nach „Liste abarbeiten“anfühlt?
Wie kann Augenhöhe hergestellt und gehalten werden? Wie wird die Akzeptanz von Individualität umgesetzt?
Schwerpunkt
Ein gutes Feedback trägt dazu bei, die Leistung des Mitarbeitenden zu erhöhen, Talente zu fördern, seine/ ihre Eigeninitatve zu entalten, Erwartungen anzugleichen, Fehler und blinde Flecken zu erkennen sowie das Vertrauen zwischen Führungskraf und Mitarbeiter:innen zu stärken Häufg sind mit dem Führen eines solchen Gespräches Unsicherheiten verbunden.
Manchmal blickt auch die Führungskraf auf eine Sammlung eigener schlechter Erfahrungen zurück, so dass eine Umsetzung eines gelungenen Gesprächs nicht immer leicht fällt.
Häufg werden Mitarbeitendengespräche sogar vermieden oder schnell hinter sich gebracht. Ängste und Unsicherheiten sind dabei ofmals wesentliche Begleiter.
Um die eigenen Arbeitssituatonen rund um das Mitarbeiter:innengespräch neu zu bewerten, das eigene Tun zu refekteren und eigene Stärken in der Kommunikaton zu erkennen, werden in dem Workshop Praxisübungen aus dem Berufsalltag simuliert, bewertet und perspektvisch neu gedacht sowie neu gestaltet.
Dazu wird u.a. mit den dafür entwickelten systemischen Impulskarten von TEGEMPT Coaching gearbeitet.