
„Lasset uns beten …“ Gebete formulieren, einführen und vortragen
Fortbildungen und Aufbaukurse vor Ort werden in der Regel auf Dekanatsebene geplant und durchgeführt. Erste Ansprechadresse ist die zuständige Dekanatsgeschäftsstelle. Das Referat Liturgische Dienste vermittelt Referent/innen aus dem Kreis seiner qualifizierten Kursmitarbeiter/innen. Kursmaterialien werden, soweit vorhanden, vom Referat zur Verfügung gestellt. Honorare und Reisekosten des Referenten bzw. der Referentin werden im Rahmen der dem Institut vorgegebenen Regelungen übernommen. Die organisatorische Abwicklung (Ort und Raum; Kostenübernahme für Raum und Verpflegung) regelt das Dekanat bzw. die Dekanatsgeschäftsstelle. Hauptberufliche pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten Teilnahmebescheinigungen zur Vorlage beim Dienstgeber; Ehrenamtliche erhalten eine Teilnahmebescheinigung und erfüllen mit der Teilnahme die Voraussetzung, ihre Beauftragungsurkunden zeitlich verlängern zu lassen.
Für nähere Informationen wenden sich bitte an Christoph Schmitt
„Lasset uns beten …“ Gebete formulieren, einführen und vortragen*
Im Zusammenhang mit liturgischem Feiern ist Gebet die Kommunikationsform des Gottesdienstes schlechthin. Doch Gebet ist nicht gleich Gebet: es differenziert sich nach seiner Funktion (ob Tagesgebet, Fürbittgebet, Segensgebet), kennt unterschiedliche Adressaten, Strukturen und sinnvolle Grundformeln. Betende müssen sich ihres Rollenverständnis im Gottesdienst ebenso klar sein wie sie sensibel sein müssen, sich mit verbalen und nonverbalen Formen auszudrücken. Sinnhafte Gebärden und der Gebrauch des eigenen Stimmapparates gehören ebenso dazu. Gebete wollen das Herz des Beters wie die Herzen der Mitfeiernden berühren – das ist lernbar.